Mit unserem Regionalstrom sichern wir Ihnen zu, dass mindestens 30 Prozent Ihres voraussichtlich zukünftigen Jahresstromverbrauchs aus den von Ihnen ausgewählten regionalen Anlagen beschafft werden. Nähre Informationen hierzu finden Sie in unseren Fragen und Antworten.
Strom aus regionalen Erzeugungsanlagen
Strom aus erneuerbaren Energien
Unterstützung der Energiewende vor Ort
Individuelle Anlagenauswahl
Regionaler Strom aus erneuerbaren Energien von den Stadtwerken Stade
Grünen Strom aus erneuerbaren Energien direkt aus Ihrem Nachbarort fördern – mit unserem Regionalstrom* bestimmen Sie, welche der regenerativen Erzeugungsanlagen in der Region Sie fördern möchten. Steigen Sie jetzt auf unseren Regionalstrom* um und leisten Sie einen aktiven Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und weniger CO2.
Ihre Vorteile auf einen Blick
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Werden Sie gemeinsam mit den Stadtwerken Stade zum Vorreiter der Energiewende vor Ort
Wir sind ein lokal verwurzeltes Versorgungsunternehmen und legen ein besonderes Augenmerk auf Regionalität – auch bei unserem Strom. Unser Regionalstrom* wird deshalb in räumlicher Nähe zu Ihrem Postleitzahlengebiet erzeugt und verbraucht. Und das Beste daran: Die angebotenen Erzeugungsanlagen produzieren ausschließlich grünen Strom aus erneuerbaren Energien. Fördern Sie mit Ihrem Strom den Klimaschutz und leisten Sie gemeinsam mit uns einen Beitrag zur Energiewende in der Region.
In 4 Schritten zum regionalen Klimaschützer
Häufig gestellte Fragen
Klicken Sie auf die Fragen, um mehr zu erfahren.
Was ist StadeStromregional und wie funktioniert das Grundprinzip?
In unserem Stromerzeugungsanlagenportfolio bündeln wir verschiedene dezentrale Stromerzeugungsanlagen, die nachhaltigen Strom auch in Ihrer Region erzeugen und in das Versorgungsnetz einspeisen. Aus diesen dezentralen Stromerzeugungsanlagen können Sie sich Ihre persönliche Wunschstromerzeugung zusammenstellen, indem Sie die von Ihnen bevorzugten Stromerzeugungsanlagen auswählen. Wir werden dafür sorgen, dass Ihr Anteil des Stroms dieser Stromerzeugungsanlagen in das Netz eingespeist wird. Für den Nachweis, dass es sich um regionale Erzeugungsanlagen handelt, nutzen wir z. B. Regionalnachweise, die das Umweltbundesamt über das hierfür geschaffene Regionalnachweisregister ausstellt.
Was sind Regionalnachweise?
Mit dem Regionalnachweisregister wurde vom Gesetzgeber ein Instrument eingeführt, das die regionale Herkunft des Stroms belegen soll. Hierbei kann der Strom aus einzelnen EEG-geförderten Stromerzeugungsanlagen ganz konkret einzelnen Endverbrauchern zugewiesen werden. Durch die Regionalnachweise können Sie sicher sein, dass der Strom aus EEG-geförderten Stromerzeugungsanlagen in Ihrer Region stammt und wir die gesetzlichen Vorschriften einhalten. Darüber hinaus stellen wir sicher, dass die von Ihnen ausgewählten Stromerzeugungsanlagen, für die wir keine Regionalnachweise ausstellen dürfen, tatsächlich regional sind.
Wie hoch ist der Anteil regional erzeugten Stroms an meinem Strombedarf?
Das bestimmen Sie selbst. Sie wählen über die Plattform die entsprechenden Stromerzeugungsanlagen aus. Daraufhin reservieren wir Ihnen einen Teil der erwarteten Stromproduktion dieser Stromerzeugungsanlagen. Daraus ergibt sich für Sie eine individuelle Abdeckungsquote von regional erzeugtem Strom an Ihrem kompletten Strombedarf. Je besser die Erzeugung der von Ihnen ausgewählten Stromerzeugungsanlagen Ihrem Stromverbrauchsprofil entspricht, desto höher ist die für Sie zu erwartende regionale Abdeckungsquote. Grundsätzlich darf jedoch in der Planung Ihr Anteil regional erzeugten Stroms am Gesamtstromverbrauch nicht unter 30 Prozent liegen. Das ist unser Anspruch an ein regionales Stromprodukt.
Was bedeutet „regional" genau?
Eine Definition von regional gibt es im Gesetz nicht. Für uns ist regional, wenn die Stromerzeugungsanlagen, aus denen wir nach Ihrer Wahl unser Stromportfolio zusammenstellen, in der Regel nur 50 km von dem PLZ-Gebiet der Lieferstelle entfernt sind. Der Standort der Stromerzeugungsanlage bezieht sich dabei auch auf die PLZ, in deren Gebiet sich die Stromerzeugungsanlage befindet. Aus Stromerzeugungsanlagen, die weiter entfernt sind, darf eine Belieferung nur dann erfolgen, wenn noch einen Bezug zur lokalen Wirtschaft vorhanden ist, andernfalls wäre das Kriterium der Regionalität gefährdet.
Welche Anlagentypen produzieren den grünen Strom aus der Region?
Derzeit wird der Strom von der PV-Anlage der BBS in Stade produziert. Zukünftig sollen aber weitere PV-Anlagen und regenerative Erzeugungsanlagen hinzukommen. Denkbar sind alle erneuerbaren Energiequellen wie z. B. Wind, Solar oder Biomasse. Auch Erzeugungsanlagen, die auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung als biogasbetriebene Anlagen Strom und Wärme erzeugen, dürfen grundsätzlich unseren Regionalstrom produzieren.
Welche Möglichkeiten habe ich bei der Auswahl der Stromerzeugungsanlage?
Sie können zukünftig aus unterschiedlichen Stromerzeugungsanlagen auswählen, um Ihren Stromverbrauch zu mindestens 30 Prozent mit regionalem Strom zu decken. Über die Möglichkeit der Festlegung der Reihenfolge der von Ihnen ausgewählten Stromerzeugungsanlagen, können Sie zudem bestimmen, aus welcher Stromerzeugungsanlage Ihr Stromverbrauch vorrangig gedeckt werden soll.
Wird mir der bei Vertragsabschluss in Aussicht gestellte Anteil an regional erzeugtem Strom wirklich geliefert?
Das können wir leider nicht garantieren. Der bei Vertragsabschluss für Sie errechnete regionale Anteil an Ihrem Strombedarf basiert auf durchschnittlichen Erzeugungsprognosen für die jeweiligen dezentralen Stromerzeugungsanlagen. Sollte in einem Jahr weniger häufig als erwartet die Sonne scheinen oder der Wind wehen, so wird sich Ihr regionaler Anteil an Ihrem Strombedarf anders einstellen als vorhergesagt. D. h. wir können den von Ihnen gewählten regionalen Beschaffungsanteil auf die von Ihnen gewählten regionalen Anlagen nicht garantieren. Die Stadtwerke Stade sichern jedoch zu, dass mindestens 30 Prozent Ihres voraussichtlich zukünftigen Jahresstromverbrauchs aus den von Ihnen ausgewählten regionalen Anlagen beschafft werden.
Wie sich Ihr regionaler Anteil darstellt, können Sie täglich in Ihrem persönlichen Bereich auf unserer Plattform einsehen. Hierbei weisen wir Ihnen zu jedem Zeitpunkt die passende Strommenge aus den von Ihnen ausgewählten Stromerzeugungsanlagen zu.
Wo liegt der Unterschied zu herkömmlichem Ökostrom?
Der Unterschied zu herkömmlichen Ökostrom liegt in der Herkunft des Stroms. StadeStromregional wird von regenerativen Erzeugungsanlagen aus der Region gewonnen und ist durch Regionalnachweise zertifiziert. Der Strom wird somit vor Ort erzeugt und auch genutzt. Herkömmlicher Ökostrom stammt zwar ebenfalls aus erneuerbaren Energien, kann aber auch im Süden Deutschlands oder im Ausland produziert werden.
Wer kann den Strom beziehen?
StadeStromregional können sowohl Haushalts- als auch Gewerbekunde in den Postleitzahlgebieten 21680, 21682, 21683, 21684, 21709, 21714, 21717, 21726 und 21739 beziehen. Der Jahresverbrauch ist derzeit auf 10.000 Kilowattstunden begrenzt. Bitte kontaktieren Sie unseren Kundenservice, wenn Sie eine größere Menge StadeStromregional benötigen.
Tel. (04141) 404 – 400
energie@stadtwerke-stade.de
Muss ich meinen Haushalt umrüsten oder einen separaten Zähler einbauen lassen?
Nein, Sie müssen keine Umstellungen oder technischen Änderungen vornehmen.
Welche Vertragslaufzeit hat mein StadeStromregional Vertrag?
Die Vertragslaufzeit ist bis zum 31.12. eines Jahres. Danach verlängert sich der Vertrag um ein Jahr, wenn die Kündigungsfrist von 6 Wochen nicht eingehalten wird.
Hat der Strom aus der Region sonstige Vorteile für mich?
Durch den Bezug unseres regionalen Stroms aus erneuerbaren Energien leisten Sie nicht nur aktiv einen Beitrag zu einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Energieerzeugung, sondern unterstützen auch die nachhaltigen, heimischen Erzeuger. Sie fördern die Energiewende und werden vom Verbraucher zum Klima- und Naturschützer.
Die Stadtwerke Stade GmbH legt ein besonderes Augenmerk auf Regionalität: Gemeint ist Strom, der in der Region erzeugt und verbraucht wird. Es geht uns um kurze Wege und vor allem eine Identifikation mit lokalen Erzeugern und der lokalen Wirtschaft. Die Regionalität des Stroms kann einen Beitrag dazu leisten, die Akzeptanz und das Verständnis für die Energiewende zu erhöhen.
Region ist nicht gleich Region – Eine rechtliche Definition von Regionalität oder dem Begriff Region gibt es nicht. Maßgeblich ist daher vor allem, was nach der Verkehrsauffassung als regional verstanden werden kann. Auf eine starre Grenze von der Region von 50 km rund um den Verbrauchsort verzichten wir, auch wenn die Erzeugungsanlagen regelmäßig in diesem Bereich liegen. Wir meinen jedenfalls regional ist Strom dann, wenn er in räumlicher Nähe erzeugt und verbraucht wird. Wir stellen klar die Förderung des lokalen Wirtschaftskreislaufs in den Vordergrund. Hier soll der Anteil regional erzeugten Stroms in unseren Stromprodukten 30 Prozent oder mehr betragen. Das ist unser Anspruch an ein regionales Stromprodukt.
Wenn wir auch mal von "grünem Strom" sprechen, dann beschreiben wir hiermit übrigens den in das Netz eingespeisten Strom seiner regenerativen Herkunft nach.